Als Hechtangler hat man am meisten Spaß mit dem Top-Potential das der Bobbie besitzt, wenn man die folgenden Ratschläge beherzigt und umsetzt...
Die Aktion die der Bobbie zeigt hängt von dem Spiel ab das man ihm lässt und dem Winkel der biegbaren Heckschaufel. Biegt man die Heckschaufel nach unten, so läuft der Bobbie tiefer und entsprechend höher, wenn man die Schaufel nach oben biegt.
Unabhängig wie die Heckschaufel eingestellt ist, hat der Bobbie unserer Erfahrung nach den besten Lauf, wenn er mit einer mittelharten Jerkrute geführt wird. Die Rutenspitze sollte ca. 10 - 15cm nach unten geschlagen werden. Wichtig ist dabei, dass dies kontinuierlich und durchaus konsequent "hart" durchgeführt wird. Vom Beginn des Jerkens bis hin zum Ende des Einholens sollten keine Pausen eingelegt werden, um diesen Diver "bei Laune" zu halten.
Der Bobbie Bait war auch schon Playmate im Raubfisch:
Der Bobbie Bait ist auch hervorragend für das sog. "Jerk-Trolling" geeignet. Einfach den Köder auswerfen... ca. 35 - 50m Schnur geben... und mit 3-5 Schlägen den Bobbie auf Tiefe bringen... der Bobbie erreicht dann konstant ca. 2 - 2,5 m Tauchtiefe. Dann die Rute in Richtung des Köders richten, damit der Bobbie langsam aufsteigen kann... Merkt man dann wieder den Zug durch das Boot... den Jerkbait wieder auf Tiefe bringen... und das Spiel beginnt von vorne. Ein heißer Tipp, den man - bei entsprechenden Rahmenbedingungen - unbedingt einmal ausprobieren sollte! Die Bisse erfolgen zumeist in der Aufstiegsphase...
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