Seit Oktober 2010 ist der "Tail Chaser" neu auf dem US Markt und ist gerade dabei sich einen Namen zu machen. Schaut aus wie ein bekannter Köder, hat aber einige andere Eigenschaften, die ihn deutlich unterscheiden und die es lohnen ihn näher zu betrachten
Der erste große Unterschied ist das Gewicht. Mit rund 250g ist der Tail Chaser ein im oberen Bereich. Warum er schwerer ist hat seinen Grund und Eric Rinehart hat die entsprechende Bebleiung im Kopfbereich vorgenommen. Durch dieses "Zusatzgewicht" geht der Tail Chaser kompromisslos auf Tiefe. Dadurch ist auch klar, dass der Tail Chaser seine Haupteinsatzzeit im Herbst und Winter hat. Es gibt Angler die mögen dieses "radikale" Abtauchen... und manche die es nicht mögen. Wer jedoch konzentriert "unten" agieren möchte ist mit diesem Köder ruckzuck in der "richtigen" Tiefe.
Ferner hat der Tail Chaser ein sehr großes Profil, das sich auch in der Länge auswirkt. Mit rund 45cm im gestreckten Zustand ist er definitiv nicht zu übersehen und für jeden Großhecht eine lohnende Beute!
Während des Einholvorganges arbeitet der Tail Chaser sehr unruhig... also nicht nur der Schwanz, sondern der ganze Hauptkörper strahlt eine Unruhe aus...
Abgerundet wird der Tail Chaser mit sehr scharfen schwarzen 6/0er VMC Drillingen die so angeordnet sind, dass sie sich nicht ineinander verhaken können. Durchdacht... genau so wie die Farbmuster, die zum einen für jeden Gewässertyp einsetzbar sind und die desweiteren mit einem Gelüberzug geschützt sind, so dass man eine lange Zeit viel Spaß (und Erfolg) mit diesem Köder haben kann und wird.
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