Neu in 2014... der Glide Raider von Joe Bucher.
Wie alle Joe Bucher Köder super solide hergestellt und quasi nicht kaputt zu bekommen. Konstruktiv hat er top Drillinge, einen ABS-Körper und eine interne dumpf klingende Rassel. Optisch wurde aber auch auf Details wie "Kiemen" geachtet. Eine rundum gelungene "Konstruktion".
Mit dem Glide Raider wird geworben, dass er zu den "ultimativ besten" Jerkbaits gehört. Was steckt dahinter? Auffällig ist, dass der Glide Raider - trotz Grösse und Gewicht - extrem langsam sinkt, fast schon schwebt, was bei Jerkbaits nicht "so häufig" anzutrffen ist. Der Effekt ist klar... man kann den Jerk sehr lange in interessanten Zonen halten... Dieses langsame Sinken ist optimal für sehr flache Gewässer, oder für Gewässer mit Kraut das bis kurz unter die Oberfläche reicht.
Auch im Winter eine extrem interessante Alternative!
Die Dekore sind sehr haltbar... ein "Abblättern" des Dekors nicht möglich!
Info: |
Top bewährte Dekore, die für jede Gewässersituation eine Alternative sind!
|
Das Laufverhalten entspricht dem eines typischen Gliders... also eine (sehr ausgeprägte) "Links-Rechts-Bewegung".
Die Führung weicht etwas von dem gewohnten Vorgehen bei anderen Jerkbaits ab. Es ist eher wichtig die Sache ganz locker anzugehen. Glide Raider auswerfen... langsam absinken lassen... ganz lockerer Tipper mit der Rutenspitze... Schnur nicht (!!) straffen... Jerk arbeiten lassen... etwas Schnur aufnehmen... und wieder ein Tipper mit der Rutenspitze...
Ein weiteres interessantes Detail ist die Silhouette, die der Köder wirft... dadurch dass er deutlich dicker ist als so manch andere "schmalbrüstige" Jerkbait wirft er auch ein voluminöses Bild ab... optimal wenn er knapp unter der Wasseroberfläche angeboten wird.
Alles ganz locker handhaben. Je lockerer, desto interessanter wird das Laufverhalten des Glide Raiders!
|