Auch wenn der kleine Baby Weagle auf den ersten Blick unscheinbar aussieht, so kann man doch das riesige Potential dieses Oberflächenköders relativ leicht "provozieren".
Variante 1: Aggressive Führung
Nach dem Auswurf den Köder für ein paar Sekunden zur Ruhe kommen lassen. Danach mit kurzen ca. 20cm langen, jedoch sehr harten Schlägen die Rutenspitze nach unten bewegen. Macht man das, so erzeugt der Baby Weagle eine Menge Wasserbewegung, bewegt sich jedoch kaum vorwärts! 4-5 Schläge genügen... danach wieder kurze Pause! Diese Vorgehensweise kostet eine Menge Zeit pro Einholvorgang, arbeitet die Wasserfläche jedoch extrem intensiv ab. Dieses Einholmuster hat schon die ein oder andere dicke Überraschung gebracht!
Variante 2: Variantenreiche und stetige Führung
Eine Variante, die insbesondere dann erfolgversprechend ist, wenn man davon ausgehen kann, dass der anzuwerfende Spot Hechte hält. Jetzt kommt das etwas höhere Gewicht des Baby Weagle zum tragen. Der Köder wird mit unterschiedlicher Geschwindigkeit mit kurzen (nicht allzu harten) Schlägen mit der Rutenspitze nach unten eingeholt. Hier sind keine Pausen angesagt! Durch das Gewicht wird der Weagle nicht so leicht weggeschleudert und die Wahrscheinlichkeit, dass der Hecht hängt steigt deutlich an!
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